Über mich
Was ist das Richtige – und wie findet man es?
Diese Frage begleitet mich seit vielen Jahren. Mein Weg führt von der Philosophie über den Journalismus zur angewandten Ethik – dorthin, wo Theorie und Praxis sich begegnen.
Ich habe Philosophie studiert, arbeite seit vielen Jahren als freischaffender Journalist und habe mich mit einem MAS in Applied Ethics an der Universität Zürich gezielt auf ethische Fragen in der Praxis spezialisiert.
Diese drei Stationen prägen mein Denken und Arbeiten:
- Die Philosophie lehrte mich, präzise zu fragen und differenziert zu denken.
- Der Journalismus schärfte meinen Blick für gesellschaftliche Entwicklungen und das Wesentliche in komplexen Zusammenhängen.
- Die angewandte Ethik verbindet beides – und ermöglicht es mir, Menschen und Organisationen bei moralischen Entscheidungen zu begleiten.
Was mich dabei besonders interessiert, sind Situationen, in denen keine einfache Antwort möglich ist.
Warum zahlt man zum Beispiel in der einen Gemeinde deutlich weniger Steuern als in der Nachbargemeinde – bei gleichem Einkommen und denselben staatlichen Leistungen? Solche Fragen berühren unser Gerechtigkeitsempfinden. Sie werfen normative Fragen auf: Was ist fair? Was ist vertretbar? Wie sollen wir handeln?
Weil mich diese Themen immer wieder an die Grenzen blosser Meinungen geführt haben, habe ich die Praxis für angewandte Ethik gegründet. Sie soll ein Ort sein, an dem man sich diesen Fragen fundiert stellen kann – reflektiert, unabhängig und offen für unterschiedliche Perspektiven.
